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Photovoltaik

Das Prinzip einer Photovoltaikanlage ist relativ einfach. Aus der Energie der Sonneneinstrahlung wird elektrische Energie gewonnen. Im Kleinen kennt jeder das Prinzip am Beispiel eines Solartaschenrechners. Die Energie des Taschenrechners wird aus dem Licht gewonnen, welches auf die Solarzelle im Rechner trifft. Diese Solarzelle versorgt den Rechner mit Energie und er kommt ohne externe Energieversorgung aus.

Genauso funktioniert auch eine Photovoltaikanlage. Natürlich nur in viel größeren Dimensionen. Hierbei werden Solarzellen auf dem Dach installiert. Der so gewonnene Gleichstrom wird über einen Wechselrichter auf Wechselspannung transformiert. So wird er für alle handelsüblichen Elektrogeräte nutzbar. Über einen Einspeise Stromzähler wird der über die Solarzellen gewonnene Strom gezählt.


Da die Solarzellen den ganzen Tag über Strom erzeugen, auch wenn keine Verbraucher in Betrieb sind, besteht die Notwendigkeit den Strom weiterhin zu "verwerten". Hierfür gibt es eine Verbindung zum Stromnetz des Energieversorgers. Nicht benötigte Energie wird in das Netz des Energieversorgers eingespeist. Das besondere daran ist, dass die Vergütung für Solarstrom die Sie erhalten wesentlich höher ist als der durchschnittliche Preis für eine Kilowattstunde.

Diese Vergütung ist im Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) geregelt und sorgt durch die attraktive Vergütung für eine Förderung von erneuerbaren Energien. In Verbindung mit einem günstigen Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW-Bank) lassen sich so fast überall in Deutschland mit Photovoltaikanlagen attraktive Renditen erzielen.

Durch den verkauften Strom bezahlt sich in vielen Fällen die Anlage selbst. Weiterführende Informationen hierzu finden Sie beispielsweise in einer Studie des Umweltinstitut München e.V.